Versandkostenfrei ab 49€
Versand innerhalb von 2-3 Werktagen
Klarna, Giropay und Vorkasse
089/30707996

Gute Nacht

auf dem Weg zu uns

11,90 €*

Inhalt: 50

Nicht mehr verfügbar

Produktnummer: 80334
Unsere Zahlungsarten:
Produktinformationen "Gute Nacht"

Hanf, Kamille und Melisse. Natürlicher Geschmack, ohne Künstliche Aromen.

Inhaltsstoffe:
Entharzte Nutzhanfblätter, Dattel (Dattel, Reismehl), Apfel , Melisse, Hanf, Himbeerblätter, Kamille, Karotte, Fenchel, Zitronenschalen , Eisenkraut ganz , Apfelstücke, Schafgarbe, natürliches Pfirsicharoma, natürliches Zitronenaroma, Johanniskraut, Pfirsich, Lavendel, Hopfenblüten, Kornblumenblüten, natürliches Bergamotte Aroma.

Zubereitung:
Du benötigst ca. 3g Kräutertee (zwei Teelöffel) je Tasse. Achte darauf den Kräutertee mit maximal 85°C aufzubrühen. Je nach Geschmack empfiehlt sich eine Ziehzeit von mindestens 5 bis maximal 10 Minuten.

Maximal zwei Tassen pro Tag.

WAS BEINHALTET MELISSE?

Die Melisse (Melissa officinalis) heißt wegen des charakteristischen Duftes auch Zitronenmelisse. Für den Duft ist das ätherische Öl verantwortlich. Es wirkt beruhigend und angstlösend, kann aber auch Verdauungsbeschwerden lindern. In Form spezieller Zubereitungen kann die Melisse gegen die ersten Anzeichen eines Lippenherpes helfen.
Welche Inhaltsstoffe kommen in der Melisse vor? Melissenblätter enthalten ätherisches Öl, das
sich unter anderem aus den Substanzen Citral, Geranial, Neral und Citronellal zusammensetzt.
Diese Stoffe sind für den zitronenartigen Geruch verantwortlich. Daneben kommen beta-Caryophyllen und sogenannte Lamiaceengerbstoffe wie Rosmarinsäure und Kaffeesäure vor.
Gegen was hilft Melisse? Psyche und Schlaf Arzneilich wirksam ist das ätherische Öl, welches im
Körper gleich mehrere Effekte entfaltet. Erstens wirkt es – besonders auf nervöse und ängstliche
Menschen – leicht beruhigend und angstlösend. Dadurch kann Melisse auch beim Einschlafen
helfen.

WARUM IST KAMILLE GESUND?

Darum ist Kamillentee so gesund Kamillenblüten enthalten Bisabolol und Chamazulen, Komponenten, die hauptsächlich aus Flavonoiden bestehen. Klingt kompliziert? Das sind ganz einfach
gesagt Pflanzenstoffe, denen unter anderem eine antioxidantische Wirkung zugeschrieben wird.
Heißt: Alle Produkte, die aus Kamillenblüten hergestellt werden, sind entzündungshemmend,
krampflösend und antibakteriell. Und das alles aus einem natürlichen Produkt! Das macht die
Kamille zu einem tollen und vielseitigen Arzneimittel, das völlig unbedenklich ist.

HANFKRÄUTERTEE KURZ ERKLÄRT:

Die Hanfpflanze ist eine sehr vielfältige Pflanze. Im Wachstum besteht sie aus rund 500 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die bekanntesten sind die Cannabinoide, rund 120 sind bislang identifiziert worden, am besten erforscht sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Geerntete Hanfpflanzen enthalten außerdem noch als wichtigste Inhaltsstoffe Terpene und Flavonoide. Und gerade diese Flavonoide spielen in hochwertigen Hanftees eine große Rolle. Doch zuerst noch ein paar wichtige Informationen zu den Cannabinoiden. Enthält Hanftee CBD? Die Cannabinoide CBD und THC sind nicht wasserlöslich. Deshalb enthält Hanftee im Heißwasseraufguss auch weder CBD noch THC.

Anders verhält es sich mit der sauren Vorstufe von CBD, der Cannabidiolsäure (CBDa). CBDa ist in hochwertigen Hanftees der Hauptinhaltsstoff. Cannabidiolsäure ist das Hauptcannabinoid in frischem Hanf. Wenn die Hanfblätter und Hanfblüten mit kochendem Wasser aufgegossen werden, findet sich nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit CBDa als Hauptsubstanz im Tee. Welche Wirkung hat Hanftee? „CBDa ist in zahlreichen Eigenschaften CBD ähnlich. In vitro zeigte CBDa antiinflammatorische, antimikrobielle und tumorinhibierende Eigenschaften, unterdrückte aber auch Übelkeit und Erbrechen“, sagt Dr. Gerhard Nahler vom Internationalen Institut für Cannabinoide in Laibach. Er geht weiters davon aus, dass die gleichzeitige Verabreichung von CBDa mit CBD die Bioverfügbarkeit von CBD um mehr als das Doppelte erhöhe und CBDa daher bei der Therapie mit CBD eine Rolle spiele. Eine wichtige Rolle spielen auch Polyphenole, im Falle von Hanftee die sogenannten Flavonoide. Diese sind im Gegensatz zu Terpenen – ebenso wichtige Inhaltsstoffe in der Hanfpflanze – gut wasserlöslich.

Flavonoide sind, wie auch Cannabinoide Antioxidantien. Flavonoide sind im Pflanzenreich weitverbreitet. Hanf zählt zu den Pflanzen mit dem höchsten Flavonoidgehalt sowie der höchsten antiaxodantischen Wirkung. Es laufen aktuell sehr viele Studien und Untersuchungen zu Flavonoiden und ihren verschiedenen gesundheitlichen Funktionen. Es wird vermutet, dass Flavonoide eine Schlüsselrolle beim Schutz gegen chronische Erkrankungen und Alterungsprozesse einnehmen. Auch wenn in Hanftee geringere Mengen der Flavonoide enthalten sind spielen sie in der Wirkung eine entscheidende Rolle. Hier kommt das Endocannabinoid-System (ECS) ins Spiel. Das ECS ist Teil des menschlichen Nervensystems. Als Wissenschaftler in den 1990er Jahren herausfinden wollten, warum Cannabis so gut im Körper wirkt entdeckten sie, dass wir Menschen (und auch die meisten Tiere) über ein körpereigenes Cannabinoidsystem verfügen.

Der menschliche Körper produziert also von sich aus Cannabinoide, die an sehr vielen Körperfunktionen beteiligt sind bzw. diese mitregulieren. Diese körpereigenen Cannabinoide nennt man endogene Cannabinoide, deshalb auch der Name Endocannabinoid-System (ECS). Bislang konnten zwei primäre Cannabinoid-Rezeptoren bestimmt werden: der CB1-Rezeptor und der CB2-Rezeptor. Diese sind über das zentrale und periphere Nervensystem verstreut. Sie beeinflussen elementare körperliche Prozesse wie zum Beispiel die Regulierung des Appetits, unser Gedächtnis, die Schmerzwahrnehmung, den Schlaf und auch die Immunfunktion des Körpers.