Lottas Geheimnis
Oolong-Tee, Hanf, Birne und Kakao. Natürlicher Geschmack, ohne Künstliche Aromen.
Inhaltsstoffe:
Entharzte Nutzhanfblätter, China Oolong, China Oolong Shui Xian, Hanf, China Sencha Grüntee,
Dattel (Dattel, Reismehl), Kakaobohnenschrot, natürliches Birnenaroma, Kakaoextrakt.
Zubereitung:
Du benötigst ca. 3g Kräutertee (zwei Teelöffel) je Tasse. Achte darauf den Kräutertee mit maximal 85°C aufzubrühen. Je nach Geschmack empfiehlt sich eine Ziehzeit von mindestens 5 bis maximal 10 Minuten.
Maximal zwei Tassen pro Tag.
OOLONG-TEE: DARUM IST ER SO GESUND
Eine kürzlich in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichte Studie, die vom National Institute of Integrative Sleep Medicine an der Tsukuba University (in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern anderer Institutionen) durchgeführt wurde, fand heraus, dass der Konsum von Oolong-Tee und Koffein die Fettoxidation erhöhen kann, ohne die "Architektur des Schlafes" zu beeinflussen. Die Studie zeigt, dass diese beiden Getränke wirksam sind, um Fett während des Schlafes besser zu verarbeiten, ohne die Schlafprozesse zu beeinflussen. Die Fettoxidation ist wichtig, um Fettansammlungen und Gewichtszunahme zu verhindern. (Lesen Sie auch: Die 16:8-Diät: Was steckt hinter dem Abnehm-Trend Intervallfasten?)
Es mag seltsam klingen, dass Koffein als ein Getränk bezeichnet wird, das den Schlaf nicht beeinträchtigt, aber die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Effekte wie eine hohe Herzfrequenz oder Schlafstörungen nach 1 bis 4 Tagen abnehmen, wenn die Koffeintoleranz aufgebaut ist. Die Studie wurde an verschiedenen Probanden durchgeführt und ergab, dass nach zwei Wochen des Konsums von Koffein oder Oolong-Tee positive Ergebnisse erzielt wurden. Es ist zu beachten, dass sich die Studie auf den Konsum der beiden Getränke zwischen Frühstück und Mittagessen konzentrierte, nicht vor dem Schlaf. Aufgrund des Koffeingehaltes ist es möglicherweise besser, ihn zu vermeiden, um einen guten Schlaf zu bekommen. (Mehr dazu: Microtea: Das neue Heißgetränk für unterwegs von Waterdrop)
WAS IST OOLONG-TEE?
Natürlich ist die Frage für viele hier, was ist Oolong-Tee? Dieses Getränk, das auch als blauer Tee bekannt ist, ist ein chinesischer Tee, dem aufgrund seiner Antioxidantien mehrere Vorteile zugeschrieben werden. Der Oolong-Tee entsteht durch einen Oxidationsprozess, der ihm seine besondere Farbe verleiht und der für die von Spezialisten entdeckten Wirkungen verantwortlich sein kann. Es enthält auch Koffein, das den Stoffwechsel fördert. Kumpei Tokuyama, Hauptautor der Studie, sagt: "Wie alle Teesorten enthält Oolong Koffein, das sich auf die Energie des Stoffwechsels auswirkt, indem es die Herzfrequenz erhöht. Studien deuten jedoch darauf hin, dass der Teekonsum auch unabhängig von den Auswirkungen des Koffeins die Fettverarbeitung steigern kann. Deshalb wollten wir die Auswirkungen des Konsums von koffeinfreiem Oolong auf den Energie- und Fettstoffwechsel in einer Gruppe von Freiwilligen untersuchen. Die Studie zeigte, dass die Einnahme der beiden Substanzen die Fettverarbeitung um 20 Prozent mehr steigerte als die Einnahme eines Placebos, ohne dass sich das Schlafverhalten der Teilnehmer veränderte.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir auf magische Weise abnehmen, wenn wir jeden Abend Oolong-Tee trinken, sondern dass er uns helfen kann, fit zu bleiben, indem wir ihn mit einer gesunden, fettarmen Ernährung verbinden. Tee kann helfen, das Körpergewicht zu kontrollieren, aber das Abnehmen erfordert eine Änderung bestimmter Gewohnheiten. Die Studie dient auch dazu, die Vorteile des Kaffees für den Stoffwechsel und die Verarbeitung von Fett zu bestätigen, Vorteile, die ihm schon lange zugeschrieben werden und die von anderen Studien nahegelegt wurden. Die Arbeit wurde unter strengsten Standards durchgeführt, um zweifelhafte Ergebnisse zu vermeiden. Was beinhaltet Hanftee? Die Hanfpflanze ist eine sehr vielfältige Pflanze. Im Wachstum besteht sie aus rund 500 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die bekanntesten sind die Cannabinoide, rund
120 sind bislang identifiziert worden, am besten erforscht sind THC (Tetrahydrocannabinol) und
CBD (Cannabidiol). Geerntete Hanfpflanzen enthalten außerdem noch als wichtigste Inhaltsstoffe Terpene und Flavonoide. Und gerade diese Flavonoide spielen in hochwertigen Hanftees eine große Rolle. Doch zuerst noch ein paar wichtige Informationen zu den Cannabinoiden.
ENTHÄLT HANFKRÄUTERTEE CBD?
Die Cannabinoide CBD und THC sind nicht wasserlöslich. Deshalb enthält Hanftee im Heißwasseraufguss auch weder CBD noch THC. Anders verhält es sich mit der sauren Vorstufe von CBD, der Cannabidiolsäure (CBDa). CBDa ist in hochwertigen Hanftees der Hauptinhaltsstoff. Cannabidiolsäure ist das Hauptcannabinoid in frischem Hanf. Wenn die Hanfblätter und Hanfblüten mit kochendem Wasser aufgegossen werden, findet sich nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit CBDa als Hauptsubstanz im Tee.
WELCHE WIRKUNG HAT HANFTEE?
„CBDa ist in zahlreichen Eigenschaften CBD ähnlich. In vitro zeigte CBDa antiinflammatorische, antimikrobielle und tumorinhibierende Eigenschaften, unterdrückte aber auch Übelkeit und Erbrechen“, sagt DDr. Gerhard Nahler vom Internationalen Institut für Cannabinoide in Laibach. Er geht weiters davon aus, dass die gleichzeitige Verabreichung von CBDa mit CBD die Bioverfügbarkeit von CBD um mehr als das Doppelte erhöhe und CBDa daher bei der Therapie mit CBD eine Rolle spiele. Eine wichtige Rolle spielen auch Polyphenole, im Falle von Hanftee die sogenannten Flavonoide.
Diese sind im Gegensatz zu Terpenen – ebenso wichtige Inhaltsstoffe in der Hanfpflanze – gut wasserlöslich. Flavonoide sind, wie auch Cannabinoide Antioxidantien. Flavonoide sind im Pflanzenreich weitverbreitet. Hanf zählt zu den Pflanzen mit dem höchsten Flavonoidgehalt sowie der höchsten antiaxodantischen Wirkung. Es laufen aktuell sehr viele Studien und Untersuchungen zu Flavonoiden und ihren verschiedenen gesundheitlichen Funktionen. Es wird vermutet, dass Flavonoide eine Schlüsselrolle beim Schutz gegen chronische Erkrankungen und Alterungsprozesse einnehmen.
Auch wenn in Hanftee geringere Mengen der Flavonoide enthalten sind spielen sie in der Wirkung eine entscheidende Rolle. Hier kommt das Endocannabinoid-System (ECS) ins Spiel. Das ECS ist Teil des menschlichen Nervensystems. Als Wissenschaftler in den 1990er Jahren herausfinden wollten, warum Cannabis so gut im Körper wirkt entdeckten sie, dass wir Menschen (und auch die meisten Tiere) über ein körpereigenes Cannabinoidsystem verfügen. Der menschliche Körper produziert also von sich aus Cannabinoide, die an sehr vielen Körperfunktionen beteiligt sind bzw. diese mitregulieren. Diese körpereigenen Cannabinoide nennt man endogene Cannabinoide, deshalb auch der Name Endocannabinoid-System (ECS). Bislang konnten zwei primäre Cannabinoid-Rezeptoren bestimmt werden: der CB1-Rezeptor und der CB2-Rezeptor. Diese sind über das zentrale und periphere Nervensystem verstreut. Sie beeinflussen elementare körperliche Prozesse wie zum Beispiel die Regulierung des Appetits, unser Gedächtnis, die Schmerzwahrnehmung, den Schlaf und auch die Immunfunktion des Körpers.
BIRNE IST NICHT NUR BALLAST!
Birnen sind ballaststoffreich Birnen zählen zu den ballaststoffreichsten Obstsorten. Eine mittelgroße Frucht enthält etwa 6 Gramm Ballaststoffe. Täglich sollten wir etwa 25 bis 30 Gramm Ballaststoffe zu uns nehmen. Täglich eine Birne zu essen, leistet also einen wichtigen Beitrag dieses Ziel zu erreichen. Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung und machen zudem lange satt. Birnen sind reich an Vitaminen Birnen enthalten jede Menge Vitamine, die man in der Herbstund Winterzeit gut gebrauchen kann. Denn nicht selten droht in dieser Zeit eine Erkältung oder Grippe. Nicht nur die Vitamine A und C und verschiedene B-Vitamine sind in Birnen enthalten, die Früchte punkten auch durch Mineralstoffe wie Schwefel, Kupfer, Zink, Jod, Magnesium und Phosphor.
Birnen sind leicht verdaulich Birnen enthalten nur etwa ein bis drei Gramm Fruchtsäure pro Liter, schmecken daher süßer als Äpfel und zählen so zu den leichtverdaulichen Obstsorten. Aufgrund ihrer Magenfreundlichkeit sind sie somit besonders für Kinder und Babys, aber auch für kranke oder ältere Menschen gut geeignet. Birnen sind fettarm Es gibt zwar kalorienärmere Obstsorten, dafür sind Birnen sehr fettarm. Die Früchte bringen es gerade einmal auf ein halbes Gramm Fett pro 100 Gramm.
Birnen enthalten Kalium & Kalzium Häufig werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn es um die Kalorienbilanz geht, schneiden Äpfel zwar besser ab, denn ein mittelgroßer Apfel hat etwa 68 Kalorien, eine Birne hingegen etwa 73 Kalorien, doch dafür punktet das Herbstobst bei den Mineralstoffen. Denn Birnen haben neben den oben genannten Mineralstoffen auch reichlich Kalium und Kalzium vorzuweisen. Sie regen daher besonders den Stoffwechsel an und wirken entschlackend und entwässernd.
Birnen sind reich an Bor Birnen enthalten auch den wichtigen und meist vernachlässigten Mineralstoff Bor. Dieses ist für den Organismus relevant um Calcium zu speichern. Calcium ist besonders bedeutend für den Knochenaufbau.
WARUM KAKAO GESUND FÜR DEN KÖRPER IST!
Kakao ist gesund, weil er zahlreiche Antioxidantien enthält. Kakao ist voll von lebenswichtigen Antioxidantien. Er ist besonders reich an antioxidativen Flavanolen und übertrifft damit sogar Lebensmittel wie die Blaubeere und den grünen Tee.
Ist Kakao gesund für den Körper? Kakao enthält jede Menge Vitamine, Calcium, Eisen und vor allem Magnesium. Und das ist wichtig für deine Knochen und Muskeln. Besonders der Herzmuskel braucht diesen Energielieferanten. Auch für den Stoffwechsel ist Magnesium wertvoll, es bringt ihn auf Touren und macht fit und munter.